2015
+++ 3. Platz des Tischtennis-Teams bei "Jugend trainiert für Paralympics"! +++
Das AFS-TischTenis-Team hat einen sensationellen 3. Platz bei "Jugend trainiert für Paralympics" in Berlin belegt - Ein kleiner Rückblick...
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin… die Vorfreude auf das Bundesfinale "Jugend trainiert für Paralympics" war groß, über Wochen hinweg wurde neben dem Unterricht trainiert. Die Schüler Noah Brauswetter, Thore Masa, Stefan Lorenz und Olessja Rosol zeigten bei der Vorbereitung unter der Leitung von Herrn Risters großen Einsatz. Drei der vier Spieler_innen waren bereits letztes Mal mit dabei - sie wussten, was sie erwartet.
Trotz des Lokführerstreiks verlief die Anreise nach Berlin völlig entspannt. Vielleicht war das schon ein gutes Omen. Am ersten Tag standen die Gruppenspiele an. In der überwältigend großen Halle des Horst-Korber-Sportzentrums, direkt am Olympiastadium, fanden zudem zeitgleich die Spiele von "Jugend trainiert für Olympia" statt: allein der Geräuschpegel bei 52 Tischtennisplatten und zeitgleich stattfindenden Spielen ist dabei eine Herausforderung.
Und gleich das erste Spiel war für uns turnierentscheidend: Das Spiel gegen Mecklenburg-Vorpommern war knapp, nach Spielen stand es 3:3, allerdings hatte MV zwei Sätze mehr gewonnen. Knapper kann man kaum verlieren. Danach spielte das Team allerdings überragend gegen die Mannschaften aus Hamburg und Baden-Württemberg; allein gegen den 5-maligen Bundessieger Niedersachsen mussten sie noch eine 5:1 Niederlage wegstecken. Kleines Trostpflaster: Noah als Nr. 1 der LVR-Anna-Freud-Schule gewann als einziger Spieler sein Spiel gegen die Nr. 1 von Niedersachsen! Damit war das Team der Anna-Freud-Schule am Ende des Tages Gruppenzweiter.
Das bedeutete insgesamt drei Qualifizierungs- und Platzierungsspiele am zweiten Tag. Zum Glück ging es etwas später los und sofort das erste Spiel war ein Endspiel: Gegen Sachsen musste ein Sieg her, damit man sicher das vom Trainer vorgegebene Minimalziel, unter die ersten 5 zu kommen, erreichen konnte.
Einige Impressionen vom Turnier - Mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Behindertensportverbands:
Und die vier machten ihre Sache gut: Mit 5:1 Spielen und insgesamt 16:6 Sätzen wurde Sachsen souverän geschlagen. Und dann waren die AFSler nicht mehr zu halten. Wie berauscht spielten sie gegen bisher gute Berliner. Das Ergebnis von 15:7 Sätzen lässt dabei allerdings nicht erkennen, wie spannend und aufreibend die Spiele waren.
Und auf einmal war es möglich, den von Thore ausgerufenen Plan "bei der großen Siegerehrung auf dem Treppchen zu stehen" zu verwirklichen. Das Spiel ging gegen unsere Freunde aus Hessen, die letztes Jahr den dritten Platz belegt haben. Und das Spiel um Platz drei hatte wirklich Endspielniveau. Denkbar knapp gingen die Spiele aus, aber unser Quartet ist noch mal über sich hinausgewachsen: Noah gewann auch sein letztes Spiel mit einer im Turnier einmaligen Konsequenz und ist damit erfolgreichster Spieler des Turniers. Thore, der sich durch zwei verlorene Sätze noch bis zum Ende durchkämpfen musste. Stefan, den eine Erkältung plagte und trotzdem bis zum Ende kämpfte. Und Olessja, die ihrem Gegner in einem Spiel mehr erfolgreiche Schmetterbälle um die Ohren haute als im gesamten Turnier zuvor.
Und damit stand das vorher kaum für möglich Gehaltene fest: Die Anna-Freud-Schule belegt den dritten Platz beim Bundesfinale "JtfP" 2015!
Wir danken allen, die uns auf diesem Weg unterstützt und die Daumen gedrückt haben!
Weiterführende Links:
Text: RIS / KAP (Red)
Bildcredits: DBS/DSSS
2013
Wir haben es geschafft!!
Deutscher Meister 2013
im Rollstuhlbasketball der Schulen
Am Freitag, den 26.4.2013, fand das Bundesfinale von Jugend trainiert
für Paralympics in der Max-Schmelling-Halle in Berlin statt.
LVR-Anna-Freud-Schule, Köln - Stephen-Hawking-Schule, Neckargemünd, BW
12 - 10

Riesen-Jubel bei den mitgereisten Fans und Betreuern: Das Rollstuhlbasketball-Team der Kölner LVR-Anna-Freud-Schule hat den Bundeswettbewerb "Jugend trainiert für Paralympics" gewonnen. Im Finale, das vor ca. 3000 applaudierenden Nachwuchs-Leistungssportlern in der Berliner Max-Schmeling-Halle ausgetragen wurde, setzten sich die Kölner knapp aber verdient gegen den Sieger des Landes Baden-Württemberg durch, die Stephen-Hawking-Schule aus Neckargemünd. Den entscheidenden Korb zum 12:10 Endstand erzielte Linus Marticke (TV Kleinwiedenest). Zuvor hatte das Kölner Team schon deutlich mit 8:2 geführt, doch die Badener aus der Umgebung von Heidelberg kamen durch mehrere Treffer des U-19- Nationalspielers Marc Schmitz (Dolphins Trier) noch einmal zum 10:10 Ausgleich gefährlich heran. In dieser Phase war alles möglich, zumal sich bei Köln nun auch einige nervositätsbedingte Pass- und Anspielfehler eingeschlichen hatten. Eine kluge Auszeit von Coach Zelinski sowie das ebenso sprichwörtliche wie notwendige Quäntchen Glück sorgten letztlich dafür, dass Mannschaftskapitän Marius Neeb (Köln 99ers) den Siegerpokal aus den Händen der Paralympicsgewinnerin Maja Lindholm empfangen konnte.
Hier zwei Zwischenberichte aus Berlin, die von dem Spieler-Vater Torsten Neeb (der dritte Zwilling) in die rheinische Heimat gesendet und sogleich von Herrn Kappes auf die Homepage gestellt wurden:
Mittwoch, 24.4.13
Als Landesmeister NRW hat sich die Rollstuhl-Basketball-Mannschaft der LVR-Anna-Freud-Schule erfolgreich für das derzeit in Berlin steigende Bundesfinale qualifiziert. Den direkten Draht in die Hauptstadt hat Torsten Neeb, Vater zweier AFS-Spieler, hergestellt. Seit Mittwoch, den 24.04., schickt er uns Eindrücke aus der Hauptstadt:
"Die Anreise war gut, ohne besondere Staus. Heute ging der Spielbetrieb los. Erster Gegner und für heute auch einziger Gegner war die Landesauswahl aus Niedersachsen. Die kölner Mannschaft hat sofort super ins Spiel gefunden und so war der Endstand nach 15 Minuten ein suveränes 13:0 für die LVR-Anna-Freud-Schule.
Morgen sind dann weitere Spiele. Heute fahren wir noch Alba Berlin gegen Trier schauen.
Schöne Grüße aus Berlin"
Eine weitere Nachrichten folgte am Freitag, den 26.04.:
"So nun zum Tagesablauf-Rückblick 25.04.2013 der Rollstuhlbasketball Mannschaft in Berlin, aus Sicht eines Vaters der dabei ist...
Da der Spielbetrieb erst um 14 Uhr los ging, sind wir erst zur Max Schmeling Halle gefahren und haben uns dort Goalball und Batminton angeschaut. Anschließend haben wir eine Stadtrundfahrt unternommen. So hat
Herr Wilhelm eine nette kleine Tour ausgearbeitet: Dabei ging es unter anderem zum Berliner Dom, Brandenburger Tor, Straße "Unter den Linden", Siegessäulen-Umrundung, Reichstag, Bundeskanzleramt und weitere Sehenswürdigkeiten. Zugegeben alles nur aus dem Auto "besichtigt", aber wir haben das Tempo gedrosselt.
Was ist ein Muss, wenn man in Berlin ist? Richtig. Currywurst essen. Haben wir dann auch gemacht, und dann ging es ab in die Peter-Ustinov-Schule. Da am Vortag ja nur ein Gruppenspiel war, hatte das Team noch eineige Spiele vor sich. Ergebnisse? Klar hab ich.
Entweder so: (Gruppenspiele)
NRW 30 : 6 Rheinland-Pfalz
NRW 30 : 4 Sachsen
Baden-Württemberg 10 : 22 NRW
Viertelfinale:
NRW 18 : 2 Hessen
Halbfinale:
NRW 15: 10 Bayern
Somit steht Köln für NRW im Finale und trifft erneut auf die Landessieger aus Baden-Würtemberg. Siehe http://www.sport-pol-online.de/jtfo/jtfp/jtfpF13_rollstuhlbasketball_komplett.pdf
Nicht erst im Halbfinale war zu sehen, dass der lange Spieltag Spuren hinterlassen hat. Frau Dörnte war Gold wert: Sie hat in den Pausen durch Dehnübungen und Massagen dafür gesorgt, dass die Spieler gelockert ins nächste Match gingen.
Nun bleiben mir nur noch 2 Sachen zu sagen:
Danke an Coach Herrn Zelinski und Herrn Wilhelm, die immer die richtigen Worte gefunden haben, um die Jungs zu motivieren.
Und zum Schluß: DAUMEN DRÜCKEN!"
Auf diesem Wege vielen Dank an Herrn Neeb und viele Grüße an das gesamte Team. Die Schulgemeinde der AFS wünscht ihren Basketballspielern nur das Beste!
Auf dem Weg nach Berlin spielte die Rollstuhl-Schulmannschaft der AFS die NRW-Meisterschaft 2012/13! Hier ein Bericht von Text: Lambert Geuenich, 10 d

Die Vorrunde
Gutgelaunt und motiviert ging unser Schulteam in das Turnier am 6. und 7. November 2012. In der Sportschule Kamen-Kaiserau trafen sich die Bezirksmeister zu den NRW-Landesmeisterschaften im Rollstuhl-Basketball.
Im ersten Spiel gegen Werl zeigte unsere Schulmannschaft ihr Können. Mit einer stabilen Defense und einer gnadenlosen Offense wurde der erste Sieg unter dem Motto „dominant statt arrogant“ geholt (37:4). Jeder einzelne Spieler bekam Einsatzzeit und konnte punkten.
Im nächsten Spiel gegen Oelde schaltete das Team runter. So bekam die aus 5ern und 6ern bestehende Mannschaft ihre Chancen vorm Korb, ohne dass der Sieg einen Moment lang in Gefahr war (48:10).
Was man in den ersten Minuten gegen Duisburg sah, war alles andere als dominant. Mehrere Korbwürfe gingen daneben und auch die Defensive stand nicht sicher, das Resultat war eine magere 8:4 Führung. Einziges Mittel: Timeout. In einem kurzen Gespräch weckten unsere Trainer Hr. Zelinski-Moore und Hr. Wilhelm das Team auf. Und dann lief es wieder rund. Egal ob Fastbreak oder Aufbauspiel, alles funktionierte wieder. Duisburg traf ab diesem Moment nur noch einen Freiwurf, wir konnten nach dem Timeout 26 Punkt erzielen, Endstand: 34:5.
Die Zeit bis zum Abendessen nutzten die Sporthelfer des örtlichen Gymnasiums für ein Spiel gegen einen Teil unsere Schulmannschaft. Mit 5 Spielern gegen 12 Sporthelfer gestaltete sich noch ein bemerkenswertes und schönes Spiel.
Am Abend gab es noch eine große Portion Freizeit, für jeden war etwas dabei. In der Halle konnte man Fußball oder Rollstuhlbasketball spielen, außerdem wurde Fußball übertragen. Doch irgendwann war jeder auf seinem Zimmer und alle ruhten sich für das Finale aus.
Das Finale
Der Tag begann mit dem Spiel um Platz drei. Obwohl die Spieler aus Oelde viel jünger waren, kämpften sie sich zwischenzeitig auf 3 Punkte heran. Am Ende jedoch hatte Duisburg mit 18:13 die Nase vorne.
Im Finale ging es für unsere Mannschaft erneut gegen Werl. Mit den aus Köln angereisten Fans im Rücken, zeigten wir nochmal die Qualität der Mannschaft. In den 2 mal 12 Minuten schaffte es Werl nur ein einziges Mal in die Zone, doch sie trafen den Wurf nicht und so ging es wieder zurück in die andere Richtung. Mit 40:0 endeten Spiel und Turnier. Nun ging es zur Siegerehrung.
Die Offiziellen der Stadt, des Turniers und der Sponsoren gratulierten den Teams zu ihren Leistungen und verteilten die Urkunden. Dann hieß es Tasche packen und zurück nach Köln. Und die Stimmung im Bus war super, alle freuten sich über den Sieg und auf die Fahrt nach Berlin zum Bundesfinale.
Zusammen mit unserer Rollstuhlbasketballmannschaft werden auch die Schwimmer aus Wiehl und die Tischtennisspieler aus Aachen nach Berlin fahren. Da sich auch die Leichtathleten aus Leichlingen bei den Leichtathletik-Landesmeisterschaften qualifiziert hatten, werden nun alle Mannschaften, die in Berlin für NRW antreten, aus dem Regierungsbezirk Köln kommen.
Wir bedanken uns bei allen, die uns beim Erreichen dieses Erfolgs geholfen haben. Besonderer Dank geht dabei an unsere Lehrer, die uns vom Unterricht freistellten sowie die Damen und Herren der Praktikumsstellen, die unseren Spielern der Stufe 9 frei gegeben haben. Vielen Dank!
Der Grundstein des Erfolges in der Saison 2012/13 wurde
bei der Bezirksmeisterschaft in Bonn gelegt!
Der 25. Oktober wird zumindest unseren Rollstuhlbasketballern noch lange in Erinnerung bleiben, denn an diesem Tag gelang die Qualifikation zur Landesmeisterschaft in Kamen. In der Sporthalle der Gesamtschule Bonn-Beuel fand die diesjährige Rollstuhlbezirksmeisterschaft der Schulen statt.

Im zweiten Spiel des Turniers ging es für uns gegen Bonn los. Nach zweimal 10 Minuten war der erste Sieg perfekt. Das Ergebnis war deutlich, aber das Spiel war noch verbesserungsfähig. Nach einer Spielpause ging es gegen Sankt Augustin weiter. Wieder gab es einen klarer Sieg, trotz der leichten Unsicherheiten.
Noch war nichts entschieden. In den zwei Spielzeiten Pause ruhte sich das Team aus und bereitete sich auf das letzte und entscheidende Spiel vor. Es war das Spiel der Favoriten. Der Bundesfinalsieger aus Wiehl, der unserer Mannschaft schon öfters schlug, war der Gegner. Sowohl Köln, als auch Wiehl hatten 6 Punkte in der Tabelle. Somit war klar, dass der Gewinner des Spiels, auch das Turnier gewinnen würde.
In der ersten Halbzeit gab es ein Kopf-an-Kopfrennen zwischen beiden Teams. Mit zwei Punkten Vorsprung ging unsere Mannschaft in die Pause. Das Spiel war qualitativ sehr hochwertig und jeder noch so kleine Fehler konnte richtig wehtun. Nach der Pause ging es auf dem gleichen Niveau weiter. Durch kleine Fehler von Wiehl und eine erstklassige Leistung unserer Mannschaft gelang es den Vorsprung auszubauen. Die Spannung war während des ganzen Spiels zu spüren. Jeder in der Halle war gespannt auf den Ausgang der Partie. Wiehl kämpfte bis zum Schluss weiter, doch sie stießen auf harten Widerstand, den sie nicht brechen konnten. Und dann war Ende! Wir konnten es kaum fassen, aber wir hatten gewonnen. Die Ersatzspieler und Trainer stürmten aufs Feld und feierten den Sieg. Die Freude war allen ins Gesicht geschrieben, wie auf dem „Beweisfoto“ zu sehen ist. Wiehl war geschlagen und der Weg nach Kamen frei.
Wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei all denen, die uns unterstützt haben und damit ihren Teil zu dem Erfolg beitrugen.
Text: Lambert Geuenich, 10 d
2 mal die 2
Vizemeister im Doppelpack
AFS gewinnt gleich zweimal den 2. Platz beim Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Paralympics“
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Die Entscheidung fiel am 17. Mai in Kamen-Kaiserau: Die Teams Tischtennis und Rollstuhlbasketball der LVR-Anna-Freud-Schule nahmen an der Landesmeisterschaft NRW in der Sportschule Kamen-Kaiserau teil und konnten sich dort als Sieger durchsetzen. Und dies taten sie zudem souverän, mit einem 24:1 Satzverhältnis bei den Tischtennisspielern und 3 ungefährdeten Siegen mit bis zu 20 Punkten Vorsprung bei den Rollstuhlbasketballern.
Das große Ziel „Bundesfinale Berlin“ war erreicht!
Nur drei Wochen vergingen bis zu dem nun zum 2. Mal ausgetragenen Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Paralympics“ vom 7. – 10. Juni. Bereits letztes Jahr konnten sich beide Teams qualifizieren und belegten bei den Wettkämpfen, die jedoch in Kamen stattfanden, den 4. (Tischtennis) und sensationellen 2. Platz (Basketball). Diesmal ging die Reise jedoch in die Bundeshauptstadt Berlin, genauer gesagt ins Bundesleistungszentrum Kienbaum.
Die Verantwortlichen haben dabei den insgesamt 180 Kindern und Jugendlichen in 26 Mannschaften aus zwölf Bundesländern ein volles Programm geboten.
So kamen die Tischtennisteams zu der großen Ehre, bereits am ersten Tag ein Training mit Wieland Speer zu absolvieren, dem Bundestrainer des Deutschen Behindertensport-verbandes im Tischtennis (Nationalmannschaft). Anschließend ging es in insgesamt 6 Reisebussen zum Brandenburger Tor zum offiziellen Pressetermin. Dort warteten neben Kati Witt (Olympiasiegerin in Eiskunstlaufen) noch viele weitere wichtige Personen, die das Programm „Jugend trainiert für Paralympics“ unterstützen und mit allen Nachwuchssportlern auf ein gemeinsames Foto wollten. Nach der anschließenden Stadtrundfahrt konnten alle Teilnehmer sogar noch einen Teil der „Blue Man Group“-Show sehen – exklusiv, nur für uns!
Und dazwischen unzählige Termine für Besprechungen, Pressefotos oder Trainingseinheiten.
Am Donnerstag, den 9. Juni fanden dann die eigentlichen Wettkämpfe im Schwimmen, Leichtathletik, Rollstuhlbasketball und Tischtennis statt. Das Tischtennisteam der AFS hatte dabei einen schweren Start, denn gegen den Favoriten und späteren Bundessieger aus Göttingen gingen bis auf eins alle Spiele verloren. Die Jungs schafften es aber, sich nicht entmutigen zu lassen und konnten so nach und nach weitere Spiele gewinnen. Und auf einmal stand es fest: Die LVR-Anna-Freud-Schule wird Vizemeister im Tischtennis! So richtig glauben konnte das zu diesem Zeitpunkt noch keiner.
Bei den Basketballern sah die Situation anders aus: die ebenfalls als Titelverteidiger angetretenen Spieler aus Langen (Hessen) waren einfach eine Klasse besser. Die anderen beiden Gegner jedoch waren so schwach, dass bereits nach den ersten beiden Spielen klar war, wie das Endergebnis wohl aussehen würde. Dabei schafften es die AFSler mit einer tapferen Kampfleistung aber den Hessenern das Leben schwer zu machen. Am Ende stand zwar ein verlorenes Finale, jedoch ein trotzdem sensationeller zweiter Platz.
Denn damit hat die LVR-Anna-Freud-Schule als einzige Förderschule in ganz Deutschland gleich zwei Medaillen beim Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Paralympics“ errungen.
